Schönes Fest für guten Zweck – Priener Kindersommer - Veranstaltung im Eichental
Als größter Ort am Chiemsee lässt Prien keine Wünsche für Kinder und Jugendliche offen! Das familienfreundlichen Fest Kindersommer findet im bayerischen Voralpenland Eichental statt. Viel Platz zum Toben und Tollen, Basteln und Spielen, Klettern und Angeln, Tanzen und Spaß haben.
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Schönes Fest für guten Zweck

«Unglaublich, so viele wie heuer waren noch nie da»: Ganz begeistert zog Carola Hoop, eine der Mitorganisatoren, am Samstagabend nach dem Fest des «Priener Kindersommers» (PKS) Bilanz.

Das Wetter war nicht zu heiß gewesen, der Regen ausgeblieben – und so waren viele Familien und Gäste der Marktgemeinde auf den Wendelsteinplatz und in den angrenzenden Park geströmt.

 

Von einem «bezaubernden Fest» sprach der Schirmherr des Priener Kindersommers, Bürgermeister Christian Fichtl. Der absolute Höhepunkt war auch in diesem Jahr wieder die Tombola. Auch diesmal hatte die Geschäftswelt eine Vielzahl von tollen Preisen gestiftet.

 

Bereits zum zweiten Mal veranstalteten die Aktiven des PKS das Sommerfest im Ortszentrum. Zuvor hatte der Initiative das Eichental als Veranstaltungsort gedient. Der Wendelsteinplatz ist ihrer Ansicht nach zwar weniger idyllisch, bietet aber mehr Öffentlichkeit. Denn der Ursprung des «Priener Kindersommers» war und ist eigentlich weniger spaßig. Vor dem Hintergrund der angespannten kommunalen Finanzlage hatten sich die fünf Kinderbetreuungseinrichtungen und etliche Eltern zusammengeschlossen und den «Priener Kindersommer» ins Leben gerufen. Eine ganze Reihe von Veranstaltungen begründeten sie 2002 mit viel Engagement. Herzstück war das damalige Ritterfest im Eichental. Das ist auch übrig geblieben – und zwar als Sommerfest im Ortskern.

 

Eltern, deren Mädchen und Buben in den katholischen Kindergarten «Sankt Irmingard», den evangelischen Kindergarten «Marquette», den Waldorfkindergarten, den Caritas Kinderhort «Wirbelwind» oder in die Spielstube des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) gehen, hatten sich für die Stände und Spielstationen zur Verfügung gestellt. Aber auch Personal aus den Einrichtungen, die letztlich vom Erlös profitieren, wirkte mit.

 

Die Kinder konnten angeln, mit Bällen auf eine Zielscheibe werfen, Luftballons mit Adresskarten versenden, Tischbillard spielen, einer Märchenerzählerin lauschen, mit Wolle Figuren basteln oder töpfern. Eine große Auswahl an Kuchen, leckere, überbackene Ciabatta, Würstel und Popcorn rundeten das kulinarische Angebot ab.
Viele Mädchen nahmen eine lange Wartezeiten in Kauf, weil sie sich schminken lassen wollten.

 

Zur Eröffnung sang der Chor aus dem Caritas Kinderhort, dann trat das Kunterbunt-Orchester der Musikschule auf. Eine Jongliergruppe aus der Waldorfschule zeigte ihre Geschicklichkeit mit Bällen, Kegeln, bunten Bändern und fliegenden Tellern.

 

Der Erlös des Festes kann sich sehen lassen: Wie im Vorjahr kamen 3500 Euro zusammen, teilte Hoop gestern mit.

erschienen in: OVB